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Wie lange halten Keramikpfannen?

Haltedauer von Keramikpfannen

 

Pfannen sind ein notwendiger Bestandteil in jeder Küche. Neben klassischen Edelstahlpfannen und Teflon – beschichteten Pfannen, gibt es mittlerweile vermehrt sogenannte Keramikpfannen. Diese unterscheiden sich von anderen Pfannen durch die Beschichtung.

Das Material und der Aufbau

Der Name könnte zunächst in die Irre führen und die Vermutung aufkommen lassen, dass es sich bei einer Keramikpfanne um eine Pfanne handelt, die nur aus Keramik gefertigt ist. Das ist jedoch nicht der Fall. Die Grundstruktur ist ähnlich wie bei herkömmlichen Pfannen mit Teflon Beschichtung. Das Gehäuse bzw. der Körper an sich ist aus Edelstahl oder Aluminium gefertigt. Diese beiden Materialien sind äußerst robust und widerstandsfähig und haben sich seit Jahren in der Küche bewährt. Dies vor allem auch durch die hervorragenden Eigenschaften der Wärmeleitung. Während eine Teflon – beschichtete Pfanne bezüglich der „Bratfläche“ eine nicht haftende Beschichtung aus Teflon hat, ist diese Beschichtung bei Keramikpfannen aus Keramik.

 

Je nach verwendetem Pfannenmaterial bezüglich Bodens, ist die Pfanne an sich schwerer, sofern Edelstahl eingesetzt wurde oder leichter, sofern Aluminium eingesetzt wurde. Die Beschichtung ist dabei nicht immer nur an der weißen Farbe zu erkennen. Oft ist diese auch in Schwarz oder dunklen Grautönen gehalten. Bei näherer Betrachtung wird dann im direkten Vergleich mit einer Teflonpfanne auffallen, dass die Oberfläche der Keramikpfanne glatter ist. Dies mag zunächst klingen wie ein Nachteil, da es die Vermutung zulässt, dass Dinge schneller anbrennen, jedoch ist das Gegenteil der Fall. Die Keramikbeschichtung ist bis zu 400 Grad Celsius hitzebeständig und mittlerweile eigentlich immer frei von Kunststoffen und anderen Schadstoffen. Die zunächst sehr glatt wirkende Oberfläche von Keramik hat sehr gute Eigenschaften in Bezug auf das nicht haften von Lebensmitteln, die darin angebraten, gegart oder gekocht werden. Die Oberfläche ist außerdem kratzfest und abriebfest. Dennoch sollte man aufpassen, dass keine Spitzen Gegenstände den Boden zerkratzen.

 

Ein Blick auf den Boden

 

Eine gute Keramikpfanne sollte nicht nur nach der Beschichtung ausgewählt werden, sondern auch anhand des Bodens. Je nach Hersteller gibt es zahlreiche alternativen. Grundsätzlich gilt, dass jeder Hersteller einen etwas anderen Aufbau für den Boden hat und dieser auf eine perfekte Wärmeverteilung optimiert wurde. Man sollte sich am besten selbst davon überzeugen. Zudem lohnt sich ein Blick auf den Boden, da man anhand dessen die Eigenschaft erkennt, ob die Pfanne für einen Induktionsherd geeignet ist. Meist steht dies in Form eines kleinen Zeichens explizit darunter. Falls nicht, dann sollte ein Blick auf die Verpackung geworfen werden. Die meisten Keramikpfannen werden sich aber auf jeden Fall für die Anwendung auf einem Induktionsherd eignen.

 

Der Griff der Keramikpfanne im Fokus

 

Einen Blick sollte man auch auf den Griff werfen. Mit diesem wird die Pfanne schließlich transportiert. Bei Töpfen sind meist zwei seitliche Griffe angebracht, während bei Pfannen ein langer Stiel montiert wurde. Dieser ist entweder aus Metall, Kunststoff oder Silikon. Alle Materialien sind sehr robust und versprechen eine lange Lebensdauer. Silikon hat den Vorteil, dass es sich ergonomisch anfassen lässt und zugleich sehr beständig gegen Hitze ist.

 

Die Haltbarkeit und ein kurzes Fazit

 

Fast alle Keramikpfannen sind für die Spülmaschine geeignet. Darauf sollte jedoch verzichtet werden. Auch Stahlwolle und aggressivere Putzmittel sollten vermieden werden. Für eine lange Haltbarkeit empfiehlt sich das einfache Spülen mit Spülmittel, heißem Wasser und einem normalen Spülschwamm. Somit ist garantiert, dass die Oberfläche lange ihre vorteilhaften Eigenschaften behält und somit die gesamte Pfanne eine lange Lebensdauer aufweist und dauerhaft Freude bereitet.

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